SANATISON mono 1/3% Creme 20 g
SANATISON mono 1/3 % Creme – Linderung bei Hautentzündungen und Ekzemen
- Hautentzündung, leichte Formen
Produktvorteile
-
Mit 0,33 % Hydrocortisonacetat – milder Wirkstoff bei Hautentzündungen
-
Lindert zuverlässig Juckreiz, Rötungen und Schwellungen
-
Geeignet bei Ekzemen, Neurodermitis, Allergien und Insektenstichen
-
Leichte, gut verträgliche Cremeform – zieht schnell ein
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Beschreibung
SANATISON mono 1/3 % Creme – Linderung bei Hautentzündungen und Ekzemen 20g
SANATISON mono 1/3 % Creme mit Hydrocortisonacetat lindert Juckreiz, Rötungen und Entzündungen bei Ekzemen, Allergien und Hautreizungen
Produktvorteile
-
Mit 0,33 % Hydrocortisonacetat – milder Wirkstoff bei Hautentzündungen
-
Lindert zuverlässig Juckreiz, Rötungen und Schwellungen
-
Geeignet bei Ekzemen, Neurodermitis, Allergien und Insektenstichen
-
Leichte, gut verträgliche Cremeform – zieht schnell ein
Wirkstoffe
- 3.3 mg Hydrocortison
Hilfsstoffe
- Rizinusöl, hydriert
- Polyglyceryl-3 oleat
- Paraffin, dünnflüssiges
- THG-Wachs WX
- Glycerol(mono/di/tri)isostearat
- Magnesiumsulfat-7-Wasser
- Retinol palmitat
- Wasser, gereinigtes
- Vaselin, weißes
- Weizenkeimöl, nativ
- Maiskeimöl
- Hexyldodecanoat
- Sorbinsäure
- DL-α-Tocopherol
- Glycerol 85%
Indikation
- Das Arzneimittel ist eine Corticoid-haltige Creme zur Linderung von mäßig ausgeprägten entzündlichen Hauterkrankungen.
- Zur kurzzeitigen (maximal 2 Wochen andauernden) äußerlichen Anwendung.
Dosierung
- Wenden Sie die Creme immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Die Creme wird zu Beginn der Behandlung im Allgemeinen 1 - 2mal täglich angewendet.
- Bei Kindern genügt meist eine Anwendung pro Tag.
- Das Arzneimittel ist zur kurzzeitigen Anwendung auf der Haut (max. 2 Wochen) bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren vorgesehen.
- Eine großflächige (mehr als 20% der Körperoberfläche) Anwendung sollte vermieden werden.
- Anwendung bei Kindern
- Die Anwendung bei Kindern sollte über einen möglichst kurzen Behandlungszeitraum bei geringst möglicher Dosierung, die noch therapeutische Wirksamkeit gewährleistet, erfolgen. Die Creme sollte bei Kindern nur kleinflächig (weniger als 10% der Körperoberfläche) angewendet werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Bei unsachgemäßer Anwendung, das heißt langfristige (mehr als 2 Wochen) oder großflächige Anwendung, besonders unter luftdicht abschließenden Verbänden, ist auf eine mögliche Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper und entsprechende Nebenwirkungen zu achten. Bei äußerlicher Anwendung von Glucocorticoiden können Kinder empfindlicher sein für eine Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper.
- Bei den unter Kategorie "Nebenwirkungen" beschriebenen Symptomen sollte die Behandlung eingestellt werden. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte Ihren behandelnden Arzt.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Die Wirksamkeit ist nur durch eine regelmäßige Anwendung gewährleistet. Behalten Sie das vom Arzt verordnete Anwendungsschema bei. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte Ihren behandelnden Arzt.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Ein vorzeitiges Abbrechen der Behandlung kann den Behandlungserfolg gefährden.
- Die Creme sollte so lange wie vom Arzt verordnet angewendet werden. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte Ihren behandelnden Arzt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise
- Tragen Sie die Creme in einer dünnen Schicht auf die erkrankten Hautareale auf.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann die Creme Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Gelegentlich:
- Allergische Reaktionen auf einen der Inhaltsstoffe oder Hautreizung in Form von Brennen, Rötung, Juckreiz, Austrocknung, Schuppung. Gelegentlich kann es vor allem bei länger dauernder Anwendung (mehr als 2 Wochen) oder großflächiger Anwendung (mehr als 20% der Körperoberfläche), besonders unter luftdicht abschließenden Verbänden zu Hautverdünnungen (Hautatrophien), Erweiterung feiner Hautblutgefäße (Teleangiektasien), Änderungen der Hautpigmentierung, Streifenbildung der Haut (Striae), Steroidakne, einer bestimmten Hautentzündung im Gesicht (rosaceaartige Dermatitis) sowie vermehrter Körperbehaarung (Hypertrichosis) kommen.
- In diesen Fällen sowie bei Anzeichen von Überempfindlichkeit oder eventuellen Reizerscheinungen ist die Behandlung sofort einzustellen.
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Verschwommenes Sehen.
- Die Anwendung dieser Creme auf Wunden kann die Wundheilung stören.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln:
- Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Hydrocortison oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Es soll bei syphilitischen oder tuberkulösen Hautprozessen, bei virusbedingten Hauterkrankungen, wie Herpes, Gürtelrose, Windpocken, bei Impfreaktionen der Haut und bei bestimmten Hautentzündungen im Gesicht (Rosazea und rosazea-artige (periorale) Dermatitis) nicht angewendet werden.
- Es darf nicht angewendet werden bei bakteriell oder durch Pilze bedingten Hauterkrankungen. Diese Hauterkrankungen müssen gesondert behandelt werden.
- Die Haut im Gesichtsbereich ist besonders empfindlich. Die Creme ist nicht zur Behandlung am Auge geeignet.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Schwangerschaft
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung der Creme bei Schwangeren vor. Glucocorticoide zeigten in Tierversuchen fruchtschädigende Wirkungen. Auch bei menschlichen Feten wird ein erhöhtes Risiko für orale Spaltbildungen bei einer Anwendung von Glucocorticoiden während des ersten Schwangerschaftsdrittels diskutiert. Tierstudien haben ebenfalls gezeigt, dass die Gabe von Glucocorticoiden in therapeutischen Dosen während der Schwangerschaft das Wachstum des ungeborenen Kindes verzögert sowie zur Auslösung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und/oder Stoffwechselkrankheiten im Erwachsenenalter und zu einer bleibenden Änderung des Verhaltens beitragen kann.
- Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie die Creme daher nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für zwingend erforderlich hält. Bitte setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung.
- Stillzeit
- Der in der Creme enthaltene Wirkstoff geht in die Muttermilch über. Bei einer großflächigen oder langfristigen Anwendung sollten Sie abstillen. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien ist zu vermeiden.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Creme anwenden.
- Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Das Arzneimittel sollte im Gesicht nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden, um Hautveränderungen zu vermeiden.
- Bei der Behandlung mit der Creme im Genital- oder Analbereich kann es wegen der eventuell enthaltenen Hilfsstoffe bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.
- Die Behandlung unter abdeckenden Verbänden (Okklusion) und in Körperfalten ist zu vermeiden.
- Kinder und Jugendliche
- Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr dürfen nur nach ärztlicher Verordnung behandelt werden. Siehe Kategorie "Dosierung".
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich
Anbieter: Robugen GmbH Pharmazeutische Fabrik
Packungsgr.: 20g
Produktname: Sanatison Mono 1/3%
Darreichungsform: Creme
Rezeptpflichtig: Ja
Apothekenpflichtig: Ja
Anwendungsgebiete:
- Hautentzündung, leichte Formen
Anwendungshinweise:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: Maximale Behandlungsdauer: 2 Wochen, Erwachsene: Maximale Behandlungsdauer: 4 Wochen
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei länger andauernder Anwendung kann es unter anderem zu Steroidakne, Erweiterung kleiner Hautgefäße, Hautfarbenveränderung und Hautverdünnung kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wirkungsweise:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum Kortison. Kortison ist ein Hormon, das vom Körper auch selbst hergestellt wird.
Bei Verletzungen läuft die körpereigene Abwehr auf Hochtouren, etliche Botenstoffe und Abwehrzellen strömen zum Ort des Geschehens und vernichten eingedrungene Erreger und durch die Verletzung entstandene Zelltrümmer oder Blutgerinnsel. Diese Arbeit führt in dem betroffenen Gebiet zu Entzündungen und damit verbunden zu Schwellungen, Rötungen und letztlich zu Schmerzen. Der Wirkstoff drosselt diese körpereigenen Abwehrmechanismen, besonders wenn sie - wie etwa bei Allergien - zu übertrieben ausfällt. Er wirkt vor allem auf der Haut entzündungshemmend und beseitigt Juckreiz, Rötungen, Schwellungen und Pusteln.
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Virusinfektionen der Haut, z.B.:
- Windpocken
- Herpes-Infektionen
- Bakterieninfektionen der Haut, wie:
- Hauttuberkulose
- Syphilis (Lues) (Geschlechts- und Hautkrankheit)
- Akne
- Periorale Dermatitis (akneähnliche entzündliche Hauterkrankung im Mundbereich)
- Rosacea (entzündliche Hauterkrankung im Gesichtsbereich)
- Pilzinfektionen der Haut
- Nach einer Impfung auftretende Hautreaktion
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Kortikoid-Allergie (z.B. Kortison)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Konservierungsmittel Sorbinsäure (E-Nummer E 200, E 201, E 202, E 203)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Paraffin!
- Vorsicht bei Allergie gegen Weizen- und Roggenmehl, evtl. auch bei Vorliegen einer Pollen-Allergie (Heuschnupfen)!
Details
| Artikelnummer | 03482212 |
| Anbieter | ROBUGEN GmbH & Co.KG |
| Packungsgröße | 20 g |
| Packungsnorm | N1 |
| Darreichungsform | Creme |
| Rezeptpflichtig | nein |
| Apothekenpflichtig | ja |
| Maximale Abgabemenge | 10 |
GPSR-Informationen
ROBUGEN GMBHAlleenstraße 22 - 24
73730 Esslingen
Deutschland
Webseite: https://www.robugen.de
Tel: +49 711 13630-0
E-Mail: info@robugen.de
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.